Bunte Bits

6. Bedienung

6.2 Betriebssystem


6.2.2 Fenster

Fenster sind der Namensgeber für das Betriebssystem Windows. Allerdings war Windows nicht das erste Betriebssystem, das diese Technik verwendet hat.

Als man Betriebssysteme erfunden hatte, die mehrere Programme quasi gleichzeitig ablaufen lassen konnten, brauchte man eine Möglichkeit, dem Benutzer auch mehrere Benutzeroberflächen der Programme auf einem Bildschirm darstellen zu können.

Dazu wurden die Fenster erfunden: Sie sind für das Programm quasi der Bildschirm, auf dem Sie ihre Bedienoberfläche darstellen müssen.

Man kann Fenster größer und kleiner machen, auch ganz groß (gesamter Bildschirm) und ganz klein (nur Symbol in der Taskleiste), man kann sie verschieben und nebeneinander oder übereinander darstellen lassen. Und wie ein richtiges Fenster kann man sie natürlich auch öffnen oder schließen, was gleichbedeutend ist mit dem Öffnen einer Datei oder eines Programms bzw. dem Beenden eines Programms.

Alle diese Funktionen werden den Anwendungsprogrammen vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt. Deshalb sehen die Fenster für alle Programme gleich aus und haben die gleichen Bedienelemente. Allerdings gibt es auch Programme, die ihre eigenen Fenster programmiert haben oder sogar den gesamten Bildschirm für sich beanspruchen.

Manche Programme können mehrere Dateien gleichzeitig für die Bearbeitung geöffnet haben. Diese Programme haben in ihrem Fenster meistens eine Fläche, auf der sie wiederum Fenster darstellen, nämlich für jede geöffnete Datei eins. Diese Dateifenster funktionieren genauso wie die Programmfenster.

In Abbildung 68 siehst du beispielhaft das Fenster der Anwendung Microsoft Word, mit der ich dieses Buch geschrieben habe:

Abbildung 68: Beispiel für ein Fenster

Abbildung 68: Beispiel für ein Fenster

In den folgenden Kapiteln werden die einzelnen Teile und Funktionen von Fenstern an diesem Beispiel erklärt. Du kannst immer wieder hierher zurück klicken, um dir die Abbildung noch einmal anzusehen.



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