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5. Was man einstöpseln kann5.1 Zentraleinheit5.1.3 Speicher |
Inzwischen hat man auch das ursprüngliche Problem unseres Arbeitsspeichers, dass er nämlich alles vergisst, wenn der Strom weg ist, gelöst! Es gibt Speicherbausteine, deren eingebaute Schalter ihre Stellung behalten. Man findet sie in den verschiedensten Typen von Speicherkarten, wie sie meist in Digitalkameras zum Einsatz kommen, oder in sogenannten USB-Sticks; das sind kleine Stöpsel, die man an die USB-Schnittstelle (s. dazu Kapitel 5.2.2) stöpseln kann, und auf denen man dann etwas speichern kann wie auf einer Diskette oder Festplatte.
Diese Speicher wurden sehr schnell immer weiter entwickelt, so dass man heute einige Gigabyte für wenige Euro kaufen kann.
Warum hat man nun so viele unterschiedliche Typen von Speichermedien? Zum einen hat das die Zeit so mit sich gebracht, weil immer neue Systeme entwickelt wurden, zum anderen haben die verschiedenen Typen unterschiedliche Vor- und Nachteile. Ein grundsätzlicher Unterschied ist immer, ob man das Medium, also das worauf die eigentliche Informationen - die Nullen und Einsen - stehen, wechseln kann oder nicht. Falls ja, nennt man sie Wechseldatenträger. Ein zweites Kriterium ist immer die Geschwindigkeit, mit der gelesen und geschrieben werden kann und nicht zuletzt spielen auch die Kosten eine Rolle, und zwar die für das Laufwerk und die für die Medien.
5.1.3.2 Silberscheiben: CDs und DVDs | Inhaltsverzeichnis Index |
5.1.3.4 Ordnung halten im Speicher |